Der Schmutz, der sich im Laufe der Zeit auf Photovoltaikanlagen ansammelt, kann den Wirkungsgrad der Anlage deutlich senken. Das Selbe gilt natürlich auch für Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung. Die Folge ist eine stark abnehmende Einspeisevergütung bzw. steigende Heizkosten. Anlagen mit geringem Neigungsgrad verschmutzen besonders schnell, da hier die Selbstreinigung durch Regenwasser nicht ausreicht. Besonders betroffen sind Standorte in der Nähe von:
- Wäldern und Feldern mit starkem Pollenflug
- Industrie- und Heizungsanlagen bzw. stark befahrenen Straßen mit starker Rußentwicklung
- Tierställen (Futtermittelstäube)
Zu diesen Verschmutzungen kommen noch weitere, wie beispielsweise Vogelkot hinzu. Wird der Schmutz nicht beseitigt, können sich darauf auch noch Moose, Flechten und Algen ansiedeln. Die regelmäßige Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage kann daher nicht nur den Ertrag, sondern auch die Lebensdauer erhöhen.
Woran erkennen Sie Verschmutzung?
Wenn Sie vom Boden aus erkennen können, dass Ihre Photovoltaikanlage gereinigt werden muss, haben Sie bereits bares Geld verloren. Wichtig ist daher, dass Sie den Ertrag Ihrer Anlage regelmäßig überwachen.
Ein einfacher Wischtest kann Ihnen ebenfalls helfen, zu ermitteln, ob Ihre Photovoltaikanlage gereinigt werden muss: Nehmen Sie ein leicht feuchtes, weißes Tuch und wischen Sie damit über die Solarzellen. Wenn Sie dabei Schmutz entdecken, lohnt sich wahrscheinlich bereits eine Reinigung. (Klettern Sie aber nur aufs Dach, wenn Sie sich das auch zutrauen und sichern Sie sich!)
Wie wir reinigen
Mit Hilfe eines Drehleiterwagens kommen wir an fast jedes Dach heran.
Eine spezielle Bürste ermöglicht die schnelle Reinigung großer Flächen. Für schwer zugängliche Stellen stehen außerdem Handbürsten an langen Stangen zur Verfügung.
Dank spezieller Bürsten und mineralfreiem Wasser reinigen wir Ihre Anlage schonend und streifenfrei. Weitere Informationen zur eingesetzten Technik finden Sie hier: Technik